Die Ukraine erhält so gut wie keine Beschwerden über die Qualität der nach Europa exportierten einheimischen Agrarerzeugnisse – die Beanstandungen der europäischen Länder belaufen sich auf höchstens 0,1 Prozent der Exportmengen. Dies erklärte der Leiter des staatlichen Dienstes der Ukraine für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz, Sergiy Tkachuk, während der Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit der Agentur für 2023, berichtet Ukrinform.
“Wir erhalten nur sehr wenige Berichte über die mangelhafte Qualität von Agrarprodukten, die nach Europa exportiert werden: nicht mehr als 2-3 pro Monat. Da die Ukraine Mitglied des europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel (RASFF) ist, haben wir die Möglichkeit, schnell auf solche Meldungen zu reagieren. Aber wir erhalten eigentlich keine Meldungen über phytosanitäre Verfahren”, sagte Tkachuk.
Ihm zufolge gibt es vor allem dann Meldungen, wenn ukrainische Staatsbürger private Transfers von Pflanzenschutzkontrollobjekten, wie z. B. Pflanzensamen, in ein anderes Land vornehmen.
“Solche Qualitätsverstöße seitens einzelner Bürger werden zwar registriert, aber über die belieferten inländischen Produzenten landwirtschaftlicher Produkte hat die Ukraine im Jahr 2023 keine offiziellen Beschwerden von europäischen Verbrauchern erhalten”, – so der Leiter der Abteilung.
Quelle: APKinform (Ukraine)